Vor 100 Jahren erhielten Wissenschaftler auf der Suche nach Leben auf dem Mars ein seltsames Funksignal

Die faszinierende Geschichte eines mysteriösen Signals aus dem All vor einem Jahrhundert

Vor genau 100 Jahren führten Wissenschaftler ein Experiment durch, um Radiosignale vom Planeten Mars zu empfangen. Der amerikanische Astronom David Todd und der Erfinder Charles Francis Jenkins arbeiteten zusammen, um das Signal zu entschlüsseln. Die Begeisterung für außerirdische Intelligenz war damals groß, da der Mars als vielversprechendster Kandidat galt.

Mit Mars in Opposition, also in unmittelbarer Nähe zur Erde, bot sich eine seltene Gelegenheit. Todd bat darum, dass Radiostationen weltweit für kurze Zeit schweigen, damit sein Luftschiffantenne mögliche Signale empfangen konnte. Trotz fehlender globaler Stille gelang es ihnen, ein interessantes Signal zu erfassen.

Das Signal löste eine Medienhysterie aus und weckte die Fantasie der Öffentlichkeit. Doch letztendlich konnte die Quelle des Signals nicht identifiziert werden. Ob es wirklich von Mars stammte oder nicht blieb ein Rätsel. Auch wenn das Ergebnis enttäuschend war, war dieses Experiment wegweisend für die Radioastronomie und legte den Grundstein für die heutige Suche nach außerirdischem Leben im Universum.

Ein Jahrhundert später suchen wir immer noch nach Zeichen von Leben im Weltraum und lassen uns von der Möglichkeit einer Begegnung mit Außerirdischen faszinieren.

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