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Von der Bitcoin-Goldgräberstimmung zur KI-Revolution: Wie Krypto-Miner von der künstlichen Intelligenz profitieren
Der Hype um Bitcoin hat nachgelassen und viele Krypto-Miner haben Schwierigkeiten, profitabel zu bleiben. Doch für einige gibt es einen Silberstreif am Horizont – ihre Einrichtungen eignen sich perfekt für die neueste Obsession des Silicon Valley: künstliche Intelligenz.
Krypto-Mining kann lukrativ, aber auch sehr volatil sein. Es erfordert massive Rechenzentren mit spezialisierten Computerchips, um mathematische Rätsel für verschiedene Kryptowährungen zu lösen. Die Belohnung sind Anteile dieser Währungen. Die meisten Miner verdienen hauptsächlich mit Bitcoin Geld.
Ein Ereignis namens „the halving“ hat jedoch die Einnahmen beeinträchtigt. Alle vier Jahre halbiert das Bitcoin-Protokoll die Belohnung für das Mining, was die Knappheit der Münze erhöhen soll. Normalerweise steigt dadurch der Preis von Bitcoin, aber dieses Mal nicht.
Glücklicherweise haben viele Miner bereits Zugang zu günstiger Energie und Rechenzentren, was sie für die boomende AI-Branche attraktiv macht. Der Bedarf an leistungsstarken AI-Modellen belastet die Stromnetze in einigen Regionen Nordamerikas.
Die Umwandlung von Bitcoin-Minen in AI-Trainer ist keine einfache Aufgabe, erfordert jedoch weniger Investitionen in Infrastruktur. Einige Miner haben bereits erfolgreich auf den Zug aufgesprungen und ihre Rechenzentren für AI-Unternehmen geöffnet.
Diese neue Entwicklung könnte auch positive Umweltauswirkungen haben, da bestehende Infrastruktur genutzt wird und keine zusätzlichen energieintensiven Rechenzentren gebaut werden müssen.