Verschwenderische Cyber-Sheriffs: Eine Polizeibehörde gibt eine lächerliche Menge Geld für einen Cybertruck aus – aus dem schlechtesten möglichen Grund

Eine Polizeibehörde in Kalifornien investiert in ein teures Tesla-Fahrzeug für fragwürdige Zwecke

Die Polizei von Irvine in Kalifornien hat diese Woche einen aufgemotzten Tesla Cybertruck vorgestellt, der als totale Geldverschwendung angesehen wird. In einem Social-Media-Beitrag mit einem kitschigen Werbevideo behauptet die Polizeibehörde, dass der auffällige neue Tesla nicht als Streifenwagen genutzt wird, sondern stattdessen im Rahmen des örtlichen Drogenpräventionsprogramms an Schulen eingesetzt wird.

Der maßgeschneiderte Cybertruck soll Teil des Drug Abuse Resistance Education (DARE)-Programms sein und hat satte 153.175,03 US-Dollar gekostet. Laut einer von der Abteilung verteilten Informationsbroschüre sei dies ein angemessener Betrag für ein Polizeifahrzeug. Der Cybertruck soll über zehn Jahre hinweg eingesetzt werden und so langfristig Geld sparen, da kein Benzin benötigt wird.

Nicht jeder ist von dieser Investition überzeugt. Ein Professor an der Fordham Law School bezeichnete die Ausgabe von Steuergeldern für den Cybertruck als reine Spielerei. Die Entscheidung der Polizei sorgt für Diskussionen darüber, ob solch extravagante Fahrzeuge wirklich zur Förderung von Jugendlichen beitragen oder ob es bessere Wege gäbe, dies zu erreichen.

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