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USA versucht, Klima-Manipulationen anderer Länder zu erkennen
Experimente zur Veränderung des Klimas finden weltweit statt – in einem Ausmaß, dass die Vereinigten Staaten nun ein System entwickeln, um zu erkennen, wann und wo dies geschieht. Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) und das Energieministerium zielen darauf ab, ’solar geoengineering‘ Vorhaben zu verfolgen. Dabei sollen Chemikalien in die Stratosphäre injiziert werden, um Sonnenlicht von der Erde abzulenken und die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren.
Viele Wissenschaftler befürchten jedoch, dass diese Bemühungen mehr Schaden als Nutzen anrichten könnten. Daher verstärkt die NOAA ihre Überwachung dieser Projekte, da immer mehr Institutionen und Gruppen Pilotversuche von Geoengineering-Konzepten durchführen. Die NOAA hat begonnen, große Ballon-‚Sentries‘ mit Ausrüstung zur Messung von Aerosolkonzentrationen in den Wolken einzusetzen.
Obwohl eine wachsende Anzahl von Ländern offiziell zugesagt hat, kein solar geoengineering durchzuführen, bestehen dennoch Bedenken, dass andere Nationen oder Gruppen möglicherweise voranschreiten oder solche Projekte heimlich durchführen könnten. Das bevorstehende Aerosol-Tracking-Programm der NOAA könnte auch dazu beitragen, mehr über die langfristigen Auswirkungen dieser Projekte zu erfahren.
Insgesamt sollten das Aerosol-Algorithmus der Wissenschaftlerin und die Ballons der NOAA den USA helfen herauszufinden, ob und wo Sonnen-Dimmungsmaßnahmen stattfinden – und hoffentlich beginnen zu verstehen, welche Auswirkungen sie haben werden.