Umfrage zeigt: Zoomer finden Teslas nicht mehr „cool“

Neue Umfrage unter Praktikanten enthüllt schwindendes Interesse an Tesla bei Gen Z in den USA

Ein neue Umfrage unter Praktikanten der Investmentbank Morgan Stanley hat ergeben, dass der ‚Coolness-Faktor‘ von Tesla bei Gen Zern in den USA abnimmt.

Laut dem Bericht war das von Elon Musk geführte Unternehmen nur noch für 11 Prozent der Praktikanten von Morgan Stanley die begehrteste Marke, im Vergleich zu 14 Prozent im letzten Jahr und 19 Prozent im Jahr 2022. Deutsche Automobilhersteller wie Mercedes und BMW haben in der neuesten Umfrage die begehrteste Position eingenommen.

Im Mittelpunkt der Krise steht Musk selbst, der maßgeblich zum Rufverlust der Marke beigetragen hat, indem er sich stark nach rechts bewegt und den ehemaligen Präsidenten Donald Trump unterstützt hat, eine Entscheidung, die aktiv die Verkäufe in anderen Teilen der Welt beeinträchtigt.

Tesla kämpft bereits mit rückläufigen Verkäufen und verzeichnete während des letzten Quartalsanrufs den zweiten aufeinanderfolgenden Quartalsrückgang.

Die Probleme des Automobilherstellers werden auch durch einen massiven Zustrom günstigerer Alternativen aus dem Ausland verschärft, insbesondere aus China.

Die Umfrage unter den Praktikanten von Morgan Stanley legt nahe, dass junge Menschen besonders auf Musk’s katastrophales öffentliches Verhalten und seine Neigung zur Verbreitung von Fehlinformationen achten.

Selbst ältere Demografien erwägen einen Wechsel. Laut einer kürzlich durchgeführten McKinsey-Umfrage erwägt ein schockierender 46 Prozent der US-EV-Besitzer, wieder auf ein benzinbetriebenes Auto umzusteigen.

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