Gestern schien es noch wie Science-Fiction, in Träumen zu kommunizieren. Morgen wird es so verbreitet sein, dass wir uns ein Leben ohne diese Technologie nicht mehr vorstellen können.
Ein Startup aus San Francisco hat angeblich die Traumschwelle durchbrochen. REMSpace behauptet, ’neue Dimensionen der Kommunikation‘ zwischen zwei schlafenden Menschen erreicht zu haben, indem Nachrichten während eines luziden Traumzustands gesendet wurden.
Diese Nachrichten wurden nicht über den Äther gesendet, sondern durch ein spezielles Gerät, das von der Firma entwickelt wurde und an den Kopf jedes Teilnehmers angebracht war – was somit den ‚ersten jemals im Traum ausgetauschten Chat‘ ermöglichte.
Da das Unternehmen seine neueste Forschung noch nicht veröffentlicht hat, muss man dem Unternehmen einfach glauben.
‚Gestern schien es noch wie Science-Fiction, in Träumen zu kommunizieren. Morgen wird es so verbreitet sein, dass wir uns ein Leben ohne diese Technologie nicht mehr vorstellen können‘, sagte CEO Michael Raduga in einer Erklärung und fügte hinzu, dass die Verfolgung von REM-Schlaftechnologie ‚die nächste große Branche nach KI‘ werden wird.
Hier ist eine Beschreibung des Experiments von REMSpace in einer Pressemitteilung anstelle von wissenschaftlicher Dokumentation. Sie können das Experiment auch in einem Video verfolgen, das das Unternehmen geteilt hat – eine Visualisierung ohne echte Aufnahmen.
Zusammengefasst schliefen zwei Teilnehmer in ihren Häusern, während ihre Geräte über WiFi mit einem Server verbunden waren und polysomnografische Daten sammelten, darunter die Überwachung ihrer Gehirnwellen und Herzfrequenz.
Dann wurde über Ohrhörer ein geheimes Wort an die erste Person übertragen, die in einen luziden Traumzustand eintrat – ein Zustand, in dem der Träumer sich bewusst wird, dass er träumt. Diese Person wiederholte dann das Wort in ihrem Traum – anscheinend über Gesichtsausdrücke -, was vom Server ‚aufgezeichnet‘ und dort gespeichert wurde. Als die andere Teilnehmerin Minuten später ebenfalls einen luziden Traumzustand erreichte, ‚empfing‘ sie angeblich die gespeicherte Nachricht nachdem sie ihr gesendet wurde.
‚Unser Server erkannte seine Antwort und bestätigte, dass sie richtig war. Und als die nächste Person sich selbst im luziden Traum befand, haben wir seine Antwort an sie geschickt und sie hat sie ebenfalls wiederholt‘, sagte Raduga gegenüber ABC 7 News letzte Woche.
Das Wort stammt nicht aus einem gewöhnlichen Lexikon. Es stammt stattdessen aus ‚Remmyo‘, einer Traumsprache, die angeblich mit einem Gerät erkannt werden kann, das nach bestimmten EMG-Mustern sucht, die durch bestimmte Gesichtsbewegungen entstehen.
‚Wenn du in diesem Sprache in deinen Träumen sprichst, können wir dich hören und zwei Träumer miteinander verbinden‘, sagte Raduga ABC 7.
Wenn all dies etwas zweifelhaft klingt: REMSleep sagt eine peer-reviewte Studie sei auf dem Weg. ‚Das Papier zur Kommunikation innerhalb luzider Träume wurde bereits verfasst und bei einem wissenschaftlichen Journal zur Überprüfung eingereicht‘, kündigte das Unternehmen auf Facebook an. ‚Wir erwarten seine Veröffentlichung innerhalb der nächsten 2 bis 6 Monate.‘