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Tony Robbins möglicherweise von einem verrückten Wissenschaftler hereingelegt
Der selbsthilfeguru Tony Robbins hat hunderte Millionen Dollar in eine Technologie investiert, die Kohle in saubere Energie umwandeln soll. Laut dem Wall Street Journal bleibt jedoch der Beweis, dass die Technologie funktioniert, dünn.
Die ambitionierte Technologie behauptet, mit sogenannten ‚Quantum-Reformern‘ Kohle in Wasserstoff umzuwandeln. Der Wissenschaftler hinter dem Projekt ist Simon Hodson, ein Kalifornier mit Erfahrung in Zement und Lebensmittelverpackungen.
Robbins war so begeistert von der Kohle-Quantenmaschine und ihrem Schöpfer, dass er im September 2022 unglaubliche 200 Millionen Dollar für das Projekt namens Omnis versprach. Jahre später hat Omnis laut WSJ jedoch wenig vorzuweisen für all seine weltverändernden Versprechen.
Omnis wurde 2014 gegründet und arbeitete mit dem Kohleproduzenten Consol Energy zusammen. Nach Robbins‘ Investition übernahm Omnis ein stillgelegtes Kohlekraftwerk in West Virginia, um an seinem Kohle-in-Wasserstoff-Projekt zu arbeiten. Obwohl es keine öffentlichen Beweise für die Funktionsweise des Konzepts gibt, erhielt Omnis einen $50 Millionen Kredit vom Staat West Virginia.
Laut dem Bericht hat ein Sprecher von Robbins bestätigt, dass er kürzlich $75 Millionen von Omnis zurückerhalten hat. Das Projekt trägt jetzt den Namen Omnigen. Die Zukunft des West Virginia Werks bleibt ungewiss.