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Tödlicher Reifenunfall auf Boeing-Jet: Zwei Mitarbeiter sterben
Ein schrecklicher Vorfall ereignete sich am Dienstag am Flughafen von Atlanta, als ein Reifen unerwartet an einem von Delta Air Lines betriebenen Boeing-Jet explodierte und zwei Arbeiter tötete sowie einen dritten schwer verletzte, berichtet The Guardian.
Der tödliche Vorfall ereignete sich, als die Arbeiter gegen 5 Uhr morgens Wartungsarbeiten an Radkomponenten in einem Hangar des Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport durchführten, so die Associated Press.
Laut der Fluggesellschaft waren die Teile nicht am Flugzeug, einer Boeing 757-232, befestigt, als die Explosion stattfand.
Die Todesfälle ereignen sich zu einer Zeit, in der Boeing aufgrund der Sicherheit seiner Flugzeuge intensiv überwacht wird – nach einem beinahe katastrophalen Türstecker-Ausbruch während eines Alaska Airlines-Fluges im Januar – und sogar seiner Raumfahrzeuge.
Es ist noch unklar, was die Reifenexplosion verursacht hat. Der Bundesverband für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz hat eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet, so die AP.
Die Federal Aviation Administration sagte zwar nichts über eine Untersuchung aus, erklärte jedoch, dass sie über die Todesfälle informiert sei und mit Delta in Kontakt stehe. Die Fluggesellschaft gab bekannt, dass sie mit den örtlichen Behörden zusammenarbeitet und eine eigene Untersuchung des Vorfalls durchführen werde.
Es ist noch zu früh, um Schuldzuweisungen zu machen, aber dieser tragische Vorfall wird zweifellos die Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsbilanz von Boeing verstärken.