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Tesla-Analyst stoppt autonomes Fahren von Tesla vor drohendem Unfall
Seit etwa einem Jahrzehnt macht Tesla CEO Elon Musk leere Versprechen bezüglich der ‚Lösung‘ des autonomen Fahrens. Besonders Teslas irreführend benannte Fahrerassistenzsoftware ‚Full Self-Driving‘ hat wiederholt Kritik erhalten, da sie mutige Tesla-Fahrer gefährdet, die sie auf öffentlichen Straßen nutzen.
Der Truist Securities-Analyst William Stein, der eine Halteempfehlung für Teslas Aktien hat, was bedeutet weder zu kaufen noch zu verkaufen, berichtet nun von seiner jüngsten Erfahrung mit der Funktion. Er fand heraus, dass die Technologie einfach noch nicht bereit für den Einsatz im echten Verkehr ist.
Stein berichtete Bloomberg zufolge beinahe in ein anderes Fahrzeug geraten zu sein, das gerade einen Rechtsabbiegevorgang teilweise abgeschlossen hatte. ‚Mein schnelles Eingreifen war absolut erforderlich, um einen ansonsten sicheren Unfall zu vermeiden‘, schrieb er in einer Notiz an Kunden am Montag.
Steins Erlebnis spiegelt viele andere Beinahe-Unfälle und Kollisionen mit Teslas Fahrerassistenzsoftware wider, von denen einige tödlich endeten und eine Untersuchung der National Highway Traffic Safety Administration auslösten.
Trotz zahlreicher Over-the-Air-Updates für Besitzer, die bereit waren bis zu 8.000 Dollar für das Testen des Systems auszugeben, ist die Software immer noch unzureichend für den realen Verkehr vorbereitet.
Insgesamt zeigt Steins Bericht deutlich auf, dass Teslas Full Self-Driving noch weit davon entfernt ist, tatsächlich autonomes Fahren zu ‚lösen‘, wie Musk wiederholt versprochen hat. Dies ist besonders bedenklich angesichts Musks fortwährender Bemühungen im Bereich selbstfahrender Technologie.