Risikoreduktion: Mounjaro reduziert das Diabetesrisiko um 94 Prozent in dreijähriger Studie

Neue Studie zeigt massive Reduktion des Diabetesrisikos durch Eli Lilly's Gewichtsverlust-Injektionen

In einer dreijährigen Studie zu den Auswirkungen von Eli Lilly’s Gewichtsverlust-Injektionen Zepbound und Mounjaro wurden vorläufige Ergebnisse veröffentlicht. Diese zeigten eine extrem effektive Reduzierung des Risikos, an Diabetes zu erkranken.

Laut einer Pressemitteilung von Lilly reduzierten wöchentliche Injektionen von Tirzepatid, dem Wirkstoff in Mounjaro und Zepbound, das Risiko für die Entstehung von Diabetes um 94 Prozent bei übergewichtigen oder fettleibigen Probanden mit Prädiabetes.

Sogar nach Absetzen des Medikaments war das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, immer noch um 88 Prozent reduziert. Dies legt nahe, dass ein dauerhafter Schutz besteht, auch wenn das Medikament nicht mehr aktiv eingenommen wird.

Die Ergebnisse der SURMOUNT-1-Studie von Lilly zeigten auch eine fast 23-prozentige Abnahme des durchschnittlichen Körpergewichts bei den Teilnehmern, was wahrscheinlich zur Verringerung des Diabetesrisikos beitrug.

Wie bei anderen Medikamenten dieser Klasse warnten die Hersteller vor möglichen gastrointestinalen Nebenwirkungen. Interessierte Personen sollten mit ihren Ärzten über diese häufigen Nebenwirkungen sprechen.

Es bleibt abzuwarten, wie diese neuen Erkenntnisse aus der SURMOUNT-1-Studie weiter bewertet werden. Dennoch zeigen sie das enorme Potenzial dieser neuen Gewichtsverlustmedikamente im Kampf gegen Diabetes.

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