Pyrit, auch bekannt als Katzengold, könnte dank Lithium an Wert gewinnen

Eine neue Studie zeigt überraschende Erkenntnisse über das vermeintlich wertlose Mineral

Pyrit, auch bekannt als Katzengold, galt lange Zeit als wertlos. Doch eine neue Studie von US-Forscher:innen legt nahe, dass das Mineral möglicherweise einen höheren Wert hat als bisher angenommen. Der Grund dafür liegt in einem begehrten Inhaltsstoff: Lithium.

Laut den Forscher:innen könnte Pyrit eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Batterien für Elektroautos und mobile Geräte spielen. In dem Mineral wurde eine beträchtliche Menge Lithium entdeckt, was zuvor nicht bekannt war. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich auf der Generalversammlung der European Geosciences Union vorgestellt und stießen auf großes Interesse.

Die Geochemikerin Shailee Bhattacharya von der West Virginia University betonte die Bedeutung dieser Entdeckung. Durch die Nutzung von Pyrit als potenzielle Lithiumquelle könnten nachhaltige Energiequellen erschlossen werden, ohne zusätzliche Minen errichten zu müssen. Dieser Ansatz könnte dazu beitragen, den Verbrauch von Energieressourcen zu reduzieren und die Umweltbelastung zu verringern.

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