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OpenAI veröffentlicht Sora trotz Bedenken wegen illegaler Aktivitäten
OpenAI hat ein Imageproblem. Das Unternehmen ist besorgt über mögliche illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit seinem neuen Produkt namens Sora, hat es aber dennoch veröffentlicht. Die Entscheidung zeigt, dass OpenAI bereit ist, Risiken einzugehen.
Sora wurde heute offiziell veröffentlicht, nachdem es fast ein Jahr lang in einem geschlossenen Beta-Test war. Laut CEO Sam Altman wird Sora in den USA und den meisten Ländern weltweit verfügbar sein, jedoch vorerst nicht in Europa und im Vereinigten Königreich.
Die Herausforderungen bei der Einführung von Produkten in Europa sind nicht neu für OpenAI. Frühere Verzögerungen, wie beim Advanced Voice Mode für ChatGPT, könnten auf Schwierigkeiten bei der Einhaltung der Datenschutzgesetze der Europäischen Union zurückzuführen sein.
Ein OpenAI-Mitarbeiter äußerte Bedenken hinsichtlich möglicher illegaler Aktivitäten im Zusammenhang mit Sora. Die Nutzung von generativer KI-Technologie birgt Risiken wie die Verbreitung von Falschinformationen oder missbräuchlicher Verwendung durch Impersonation.
Es bleibt abzuwarten, wie OpenAI diese Herausforderungen bewältigen wird und ob die Freiheit kreativen Ausdrucks mit Sicherheitsbedenken in Einklang gebracht werden kann.