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NASA-Astronauten könnten mit Crew Dragon statt Starliner zurückkehren
Laut Ars Technica gibt es derzeit viel Aktivität bei NASA, Boeing und SpaceX. Diese Aktivität legt nahe, dass zwei ISS-Astronauten (Wilmore und Williams) möglicherweise mit einem Crew Dragon-Raumschiff anstelle von Starliner nach Hause kommen könnten. Nextbigfuture glaubt, dass es ein unnötiges Risiko wäre, die Astronauten mit dem Boeing Starliner zurückkehren zu lassen. Mehrere Ingenieurteams innerhalb der NASA stimmen zu. Die Entscheidung, die Astronauten trotz unbekannter Ursache von Heliumlecks und Triebwerksproblemen mit dem Starliner zurückzuschicken, ist genauso fahrlässig wie die Entscheidungen vor den tödlichen Unfällen des Space Shuttle.
Ein informierter Quelle zufolge besteht eine höhere als 50-50-Chance, dass die Besatzung mit dem Dragon zurückkehrt. Eine andere Quelle sagte, es sei deutlich wahrscheinlicher als nicht, dass sie dies tun würden. Die NASA hat noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Dies wird wahrscheinlich frühestens nächste Woche geschehen. Es ist wahrscheinlich, dass Jim Free, stellvertretender Administrator der NASA, die Entscheidung treffen wird.
Es besteht immer noch ein kleines Risiko für den Flug des Starliners in seinem gegenwärtigen Zustand. Die Raumfahrtagentur und Boeing haben die Triebwerke so gründlich getestet wie möglich, während das Raumschiff an der Raumstation angedockt ist. Dieses Testen sollte diese Risiken minimieren. Obwohl die Daten gut sind, wurden nicht alle Bedenken der NASA angesprochen.
Die NASA verschiebt fortlaufend eine Entscheidung. Ein Flight Readiness Review-Meeting war für heute, den 1. August geplant worden und wurde jedoch abgesagt. Stattdessen veröffentlichte die NASA am Donnerstag ein vages Blog-Update: „Nach Abschluss der Rückkehrplanung des Starliners, die voraussichtlich bis nächste Woche fortgesetzt wird, werden weitere Informationen über die Vorbereitungen zur Rückkehrbereitschaftsüberprüfung der Agentur und anschließende Medienbriefings geteilt.“ Vielleicht findet das Treffen nächste Woche statt.
Die NASA vergab am 14. Juli einen Auftrag in Höhe von $266.678 an SpaceX für eine „spezielle Studie für Notfallmaßnahmen“. Die NASA erklärte, diese Studie habe nichts direkt mit den Problemen des Starliners zu tun gehabt, aber zwei Quellen sagten Ars Technica das Gegenteil. Obwohl die Studie daran arbeitete, mehr als vier Besatzungsmitglieder mit dem Crew Dragon nach Hause zu bringen – ein Szenario im Zusammenhang mit Frank Rubio und den Lecks der Sojus MS-22 -, ermöglichte sie SpaceX auch das Studium des Heimflugs des Dragons mit sechs Passagieren – einer regulären Besatzung zusätzlich zu Wilmore und Williams.
SpaceX arbeitet aktiv an einem Szenario, bei dem zwei oder vier Astronauten an Bord von Crew 9 starten sollen (eine normale Besatzung besteht aus vier Personen). Dieser Flug hat einen nominellen Starttermin am 18. August, könnte aber verschoben werden. SpaceX hat bereits Fluganzüge identifiziert, die Wilmore und Williams passen würden und ihnen ermöglichen würden auf dem Crew-8-Raumschiff (derzeit an der Raumstation angedockt) oder dem Crew-9-Fahrzeug nach Hause zu fliegen.
Es ist unklar wie Besatzungen den beiden Dragon-Rückflügen zugewiesen werden sollen. Es ist möglich, dass wenn vier Astronauten auf Crew 9 starten sollten fünf Personen auf jedem der beiden Dragons nach Hause fliegen könnten.
Zwei Quellen berichteten Ars Technica in Meetings dieser Woche in den NASA-Zentren gab es lebhafte Diskussionen darüber ob oder ob nicht die Besatzung mit dem Starliner nach Hause fliegen soll oder nicht bleiben sollten „Nein“ zum Starliner bis Mittwoch bestehen blieben viele Gruppen unentschieden darüber wie dies gelöst werden soll Einige Ingenieure glauben wenn es Fragen zum Starliner gibt sollte sich die NASA für den sicheren Weg entscheiden – Flug auf dem Crew Dragon welcher sicher bereits 13 Mal gestartet ist und 12 Mal gelandet ist
Brian WangBrian Wang ist ein Futuristischer Thought Leader und beliebter Wissenschaftsblogger mit monatlich einer Million Lesern Sein Blog Nextbigfuture.com rangiert als #1 Wissenschaftsnachrichtenblog Er umfasst viele disruptive Technologien und Trends einschließlich Weltraum Robotik Künstliche Intelligenz Medizin Anti-Aging-Biotechnologie und Nanotechnologie Bekannt für das Identifizieren modernster Technologien ist er derzeit Mitbegründer eines Startups und Geldgeber für vielversprechende Frühphasenunternehmen Er leitet Forschungen für Allokationen für Investition en in Tieftechnologieund ist Angel-Investor bei Space Angels Ein häufiger Redner bei Unternehmen war er TEDx-Sprecher Singularity University-Sprecherund Gast bei zahlreichen Interviews für Radiound Podcasts Er steht öffentlichen Redeauftrittenund Beratungsengagements offen gegenüber