Mitrix Bio: Revolutionäre Technologie zur Behandlung von Krankheiten durch Mitochondrien

Innovative Ansätze zur Bekämpfung von Krankheiten durch die Verwendung von Mitlets - jungen Mitochondrien in Vesikeln

Mitrix Bio hat einen neuen Weg zur Behandlung von Krankheiten entwickelt, indem sie junge Mitochondrien, die in Bioreaktoren gezüchtet wurden und in Vesikeln eingeschlossen sind, verwenden, die sie Mitlets nennen. Der Energiegehalt der Mitochondrien nimmt mit dem Alter ab und verursacht eine Vielzahl chronischer Krankheiten. Wissenschaftler haben versucht, dieses Problem mit Medikamenten zu lösen, die Membranen stärken, den Fusionsexzess reduzieren und die Mitophagie erhöhen. Diese Ansätze haben sich jedoch bei Menschen nicht gut bewährt, da das eigentliche Problem im mitochondrialen genetischen Code (mtDNA) liegt, der nicht leicht mit herkömmlichen Medikamenten behandelt werden kann.

Bei Mitrix haben sie eine Vielzahl von Technologien und Infrastrukturen geschaffen, um die Degeneration der mitochondrialen mtDNA auf globaler Ebene umzukehren. Forschungen der letzten zehn Jahre zeigen, dass Mitochondrien Millionen Male pro Sekunde im Körper transferiert werden. Der Körper möchte Mitochondrien erhalten. Forscher haben in den letzten zehn Jahren herausgefunden, dass Mitochondrien nicht nur in Zellen sitzen, sondern sich tatsächlich ständig im Körper bewegen. Täglich werden Hunderte Milliarden durch den Blutkreislauf, das Gehirn, das Herz und andere Organe transferiert, um Zellen zu ergänzen.

Viele dieser mobilen Mitochondrien sind in extrazellulären Vesikeln eingeschlossen – was Mitrix Bio als Mitlets bezeichnet. Mitlets sind eine natürliche Quelle der Jugend im Körper und dienen dazu, die gesunde zelluläre Energetik auszugleichen und zu bewahren; eine außergewöhnliche evolutionäre Anpassung zur Steigerung des Überlebens und der Langlebigkeit von Arten. Sie können isoliert, transplantiert, gezüchtet und manipuliert werden und bieten ein breites Potenzial für krankheitsmodifizierende Behandlungen.

Der Mitrix-Bioreaktor züchtet ‚junge‘ Mitochondrien in großen Mengen und umhüllt sie dann mit einer speziellen Beschichtung mit Rezeptoren zur gezielten Organtargetierung. Das Ziel ist es, bioreaktorgezüchtete Mitochondrien in industriellem Maßstab herzustellen – ein ‚Werkzeugkasten‘ mit vielen verschiedenen Arten von Mitochondrien -, das von Kliniker:innen genutzt werden kann, um verschiedene Organe zu regenerieren.

Mitochondrienschäden sind häufig an Leberschäden beteiligt. Frühere Studien haben gezeigt, dass normale Mitochondrien mit einem Trägerprotein beschichtet werden können, um Komplexe zu bilden, die spezifisch von Leberzellen aufgenommen werden. Das Ziel der aktuellen Studie war es festzustellen ob mitochondriale Komplexe durch intravenöse Injektion spezifisch an Rattenlebern geliefert werden können.

Ergebnisse zeigten eine hohe Effizienz bei der Anlieferung targetierbarer mitochondrialer Komplexe an Rattenlebern mittels intravenöser Injektion.

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