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Microsoft musste angeblich Bill Gates verbieten, alleine mit Praktikanten zu sein
Ein bevorstehendes Buch über den Mitbegründer von Microsoft, Bill Gates, wird einige seiner dunklen Geheimnisse ans Licht bringen – darunter auch seine angeblichen Probleme mit jungen Frauen am Arbeitsplatz. Laut dem Daily Mail soll Gates bei jungen Frauen im Unternehmen wie ‚ein Kind im Süßwarenladen‘ gewesen sein. Das wurde zu einem so großen Problem, dass das Unternehmen angeblich ein Verbot erließ, wonach Praktikanten nicht alleine mit ihm sein durften.
Diese pikante Information aus dem bevorstehenden Buch mit dem Titel ‚Billionaire, Nerd, Savior, King: Bill Gates and His Quest to Shape Our World‘ wird überschattet von der kontroversen Freundschaft des Microsoft-Mitbegründers mit dem mittlerweile verstorbenen Pädophilen Jeffrey Epstein, die sein Image stark beschädigte und letztendlich dazu führte, dass seine Frau Melinda French Gates ihn verließ.
Ein Großteil des Buches soll sich um die Auflösung dieser Ehe drehen, die neben den Enthüllungen über Epstein auch auf die Philanderer-Vergangenheit des Philanthropen eingeht und sich mit den Vorwürfen der Misogynie in seinen Arbeitskulturen sowie seinem eigenen mutmaßlichen Sexskandal überschneidet, was diese neuen Informationen umso plausibler erscheinen lässt.
Im Jahr 2021 berichtete das Wall Street Journal, dass Gates im Vorjahr von den Vorständen von Microsoft und Berkshire Hathaway zurückgetreten war, nachdem behauptet wurde, er habe eine ‚unangemessene‘ Beziehung zu einer weiblichen Mitarbeiterin von Microsoft fast zwei Jahrzehnte zuvor gehabt, die der Milliardär als ‚Affäre‘ bezeichnete und ‚freundschaftlich endete‘.
In einem Artikel der NYT aus demselben Jahr behaupteten ehemalige Mitarbeiter:innen, dass der langjährige Finanzberater des Milliardärs sie sexuell belästigt habe. Nach Angaben dieser Mitarbeiter:innen wurde Gates über die Vorwürfe informiert und unterließ es, ‚entschiedenes Handeln‘ zu ergreifen.
Im letzten Sommer berichtete das WSJ, dass Frauen, die für eine Anstellung im privaten Büro von Gates Ventures interviewt wurden, explizite Fragen zu ihren sexuellen Erfahrungen und Pornogewohnheiten gestellt wurden. Männer hingegen konnten bei ähnlichen Befragungen keine solchen Fragen seitens der Interviewer:innen berichten – was zumindest auf einen zutiefst unangemessenen doppelten Standard hindeutet.
Angesichts all dieser Zusammenhänge ist es erstaunlich, dass Gates‘ Ruf nicht vollständig ruiniert ist – obwohl sich dies möglicherweise ändern wird, nachdem Das‘ Buch später in diesem Monat veröffentlicht wird.