Marsbewohner in Höhlen: Leben auf dem Mars könnte unter Eis gefangen sein, schlagen NASA-Forscher vor

Forscher am Jet Propulsion Laboratory der NASA spekulieren über die Möglichkeit von Leben auf dem Mars unter Eisablagerungen

Forscher am Jet Propulsion Laboratory der NASA spekulieren, dass die extrem dicken Wasser-Eisablagerungen auf dem Mars, die dunklen Staub und Schneeverwehungen aus vergangenen Eiszeiten enthalten, entscheidend sein könnten, um eine Form von Leben dort zu entdecken.

In einer neuen Studie, veröffentlicht im Journal Nature Communications Earth & Environment, wird argumentiert, dass die Eisenschichten auf dem Mars dick und dunkel genug sein könnten, um die solare Strahlung zu blockieren, die durch die extrem dünne Atmosphäre des Mars gelangt.

Laut den Computermodellierungsversuchen der Forscher könnte das Eis an der Oberfläche intakt bleiben, aber innerhalb schmelzen, wenn die Sonne darauf scheint – und mit effektiv blockierter schädlicher Strahlung könnte dort lebensspendende Photosynthese stattfinden wie hier auf unserem Planeten.

Auf der Erde werden Krater, die durch eingebettete Staubpartikel verursacht werden und das darunterliegende Eis im Laufe der Zeit schmelzen lassen, als ‚Cryoconite-Löcher‘ bezeichnet.

Um diese Hypothese zu testen, planen Khuller und sein Team am JPL die Simulation von staubigem Mars-Eis und kartieren aus, welche Teile des Roten Planeten höchstwahrscheinlich diese flachen Schmelzwasserbecken enthalten.

Von dort aus werden Roboter (und später Menschen) die Führung bei der Ausgrabung und möglichen Probenahme dieser Wasserbecken übernehmen, um herauszufinden, was sie enthalten könnten.

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