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Mars-Katastrophe: Elon Musks Pläne für eine Stadt auf dem Mars enden wahrscheinlich in einem entsetzlichen Massensterben
Elon Musk, CEO von SpaceX, hat lange versprochen, die Menschheit interplanetar zu machen, indem er einen dauerhaften Außenposten auf dem Mars etabliert. Mit Hilfe seiner Raumfahrtfirma SpaceX und der riesigen Starship-Rakete will der exzentrische Unternehmer bis 2050 eine Million Siedler zur dauerhaften Ansiedlung auf dem Roten Planeten befördern.
Biologin Kelly Weinersmith und ihr Mann Zach Weinersmith haben in ihrem sorgfältig recherchierten Buch „A City on Mars: Can We Settle Space, Should We Settle Space, and Have We Really Thought This Through?“ detailliert dargelegt, dass der Mars eine schlechte Wahl für eine Siedlung ist. Sie prophezeien ein humanitäres Desaster epischen Ausmaßes.
In einem neuen Interview mit CNN äußerte sich das Paar skeptisch: „Es gibt keine Möglichkeit, dass man auf dem Mars auf eine Million Menschen hochskalieren kann, ohne dass etwas Katastrophales passiert“, sagte Kelly. Sie betonte die ethischen Bedenken und die unzureichende Datenlage für die Lebensbedingungen auf dem Mars.
Experten kritisieren bereits jetzt Musks Pläne zur Kolonisierung des Mars. Neben politischen und technologischen Fragen könnte es auch finanziell unbezahlbar werden. Zudem gibt es existentielle Bedrohungen auf der Erde, die durch Musks Unternehmen verschärft werden.
Selbst ehemaliger Präsident Barack Obama äußerte Zweifel an der Sinnhaftigkeit einer Besiedlung des Mars angesichts der Umweltkrise auf der Erde. Ist der Mars wirklich der beste Ort für unsere nächste Heimat?