Kritiker sind Ansporn

Wissenschaftler verteidigt Plan, große Mengen Schwefel in die Stratosphäre freizusetzen

In einem Interview mit der New York Times verteidigte der Geowissenschaftler David Keith von der University of Chicago seine Vorschläge, die Sonne zu verdunkeln und die Auswirkungen des Klimawandels mit Schwefeldioxid abzuschwächen. Kritiker befürchten Risiken, aber Keith argumentiert, dass die Vorteile überwiegen.

Die Freisetzung von Schwefeldioxidpartikeln in die Stratosphäre hat bereits Präzedenzfälle. Ein philippinischer Vulkan verursachte 1991 eine riesige Aschewolke, die zu einem Temperaturrückgang führte. Gegner des Geoengineerings kritisieren ethische Bedenken und potenzielle negative Effekte.

Keiths Experimente stießen auf Widerstand von Ureinwohnern und Klimaaktivistin Greta Thunberg. Trotzdem glaubt er an das Potenzial der Technologie. Seine Kritiker motivieren ihn sogar mehr voranzugehen.

Obwohl Bedenken existieren, könnten die Vorteile die Risiken überwiegen. Politischer Druck könnte jedoch zukünftige Experimente beeinträchtigen. Keith bleibt optimistisch und sieht eine wachsende Unterstützung für seine Ideen in wichtigen politischen Positionen.

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