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Kontroverse um Verwendung von KI: ‚Alien: Romulus‘ bringt verstorbenen Schauspieler zurück

Der neueste Horrorfilm der ‚Alien‘-Reihe sorgt für Aufsehen. ‚Alien: Romulus‘, der letzte Woche in den US-Kinos erschien, spielt zwischen den ersten beiden Filmen und zeigt eine neue Gruppe von Raumfahrern, die auf einen gefürchteten Xenomorph treffen.
Die Kontroverse entstand, als bekannt wurde, dass der verstorbene britische Schauspieler Ian Holm, der in dem Originalfilm die Rolle des Ash spielte, digital wieder zum Leben erweckt wurde, um einen anderen Androiden namens Rook darzustellen. Die Verwendung von generativer KI, um die Stimme eines anderen Schauspielers an Holm anzupassen, stieß bei einigen Fans auf Ablehnung und wirft Fragen zur Rolle von KI in der Filmindustrie auf.
Regisseur Fede Álvarez verteidigte die Entscheidung und betonte, dass sie mit Respekt vor Holms Erbe getroffen wurde. Dennoch wirft diese Verwendung von KI und digitalen Effekten Bedenken hinsichtlich des Einflusses auf die kreative Industrie und unbeantworteter Urheberrechtsfragen auf.
‚Romulus‘ könnte somit ein Prüfstein dafür sein, wie Technologie zukünftig in Filmen eingesetzt wird und welche Auswirkungen dies haben wird.