Jeff Bezos, der Milliardär und Eigentümer der Washington Post, hat angeblich geheime persönliche Gründe, warum er zum Mars entfliehen möchte. Diese Enthüllung wird in einem neuen Licht betrachtet, nachdem er kürzlich eine Botschaft an die Öffentlichkeit gesendet hat.
Nachdem die Washington Post überraschenderweise beschlossen hatte, keinen der Präsidentschaftskandidaten zu unterstützen – angeblich weil ihr milliardenschwerer Besitzer den Vorschlag des Personals ablehnte, Kamala Harris als Favoritin zu nennen – erzählte die Journalistin Sarah Larson von ihrem eigenen Bezos-Geheimnis. Einflussreiche Personen berichteten ihr von einem Treffen mit Jeff Bezos, bei dem ihm gesagt wurde: ‚Jeff hat persönliche Gründe, um zum Mars zu gelangen… Ich fühle mich nicht wohl dabei, sie zu teilen.‘
Larson machte in einem Tweet eine Anspielung auf das Motto der Zeitung ‚Demokratie stirbt im Dunkeln‘, was nach Donald Trumps erstem Wahlsieg im Jahr 2016 aufgegriffen wurde. ‚Es gibt keine Demokratie im Weltraum‘, scherzte die New Yorker Schriftstellerin.
Bezos scheint sich von den kolonisatorischen Ambitionen auf dem Mars zu distanzieren, während sein offensichtlicher Rivale Elon Musk voll und ganz auf diese Vision setzt. Jahre nachdem er als CEO von Amazon zurückgetreten ist, um mehr Zeit in seinem Raumfahrtunternehmen Blue Origin zu verbringen, sagte der Milliardär gegenüber dem Podcaster Lex Fridman, dass er glaubt, dass Menschen wahrscheinlich in riesigen zylindrischen Raumstationen leben werden.
‚Ich würde gerne sehen, dass eine Billion Menschen im Sonnensystem leben‘, sagte Bezos letzten Dezember. ‚Wenn wir eine Billion Menschen hätten, hätten wir zu jeder Zeit 1.000 Mozarts und 1.000 Einsteins.‘ Der einzige Weg zu dieser Vision seien riesige Raumstationen.
Während das Wie zur Spezies außerhalb der Welt zu werden darin besteht ‚all dein Vermögen darauf zu werfen bis es haften bleibt‘, bleibt das Warum von Bezos‘ Streben nach Weltraum für jeden ein Rätsel.