Investoren sind plötzlich besorgt, dass KI kein ernsthaftes Geld verdient

Silicon Valley Investoren und Wall Street Analysten warnen vor einer möglichen KI-Blase

Immer mehr Investoren aus dem Silicon Valley und Wall Street-Analysten schlagen Alarm über die Milliarden von Dollar, die in KI investiert werden, eine Überzeugung, die ihrer Meinung nach zu einer massiven Blase führen könnte. Laut Washington Post äußern Investmentbanker eine deutlich andere Meinung als im letzten Jahr, das von enormem Hype um KI geprägt war. Sie werden zunehmend skeptisch bezüglich der Fähigkeit der Big Tech-Unternehmen, die Technologie tatsächlich in ein profitables Geschäft umzuwandeln.

Google veröffentlichte kürzlich seine Quartalsergebnisse und enttäuschte Investoren mit hauchdünnen Gewinnmargen und steigenden Kosten für das Training von KI-Modellen. Die Kapitalausgaben übersteigen bei Weitem das, was das Unternehmen bisher ausgegeben hat. Google CEO Sundar Pichai argumentiert jedoch, dass das Risiko einer Unterinvestition für sie dramatisch größer ist als das Risiko einer Überinvestition.

Google steht vor ähnlichen Herausforderungen wie Microsoft und Meta, die große Teile ihrer verfügbaren Ressourcen in KI investieren, ohne einen klaren Monetarisierungsplan zu haben. Experten warnen schon seit geraumer Zeit vor einer wachsenden KI-Blase und vergleichen sie mit der Dotcom-Krise Ende der 1990er Jahre.

Ob AI-Chatbots wie ChatGPT jemals zu Gelddruckmaschinen werden, um diese enormen Investitionen wieder hereinzuholen, bleibt abzuwarten. Derzeit übersteigen die Kosten für das Training dieser KI-Modelle und deren Betrieb bei weitem die Einnahmen.

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