Frau wird in Gepäckförderband am Flughafen eingesogen und stirbt

Tödlicher Vorfall am O'Hare International Airport in Chicago wirft Fragen auf

Es handelt sich um ein wahres Flughafenmysterium. Die Behörden in Chicago stehen vor einem Rätsel, nachdem eine Frau ums Leben kam, als sie in einem Gepäckförderband am O’Hare International Airport verwickelt wurde, berichtet The Guardian.

Die seltsame Situation kam am Donnerstag ans Licht, als Feuerwehrbeamte an diesem Morgen zum Flughafen gerufen wurden, nachdem gemeldet wurde, dass jemand in einer Maschine feststeckte, die das Gepäckförderband steuert, so die Zeitung. Die 57-jährige Frau, deren Identität noch nicht öffentlich bekannt gegeben wurde, wurde tot in einem für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Bereich des Gepäcks gefunden.

Überwachungsaufnahmen enthüllten später, dass die Frau, die keine Flughafenmitarbeiterin war, sich irgendwie früh morgens in den Raum begeben hatte, obwohl das Video nicht den Moment zeigt, als sie in die Gepäckförderbandmaschinerie geriet.

Tödliche Falle: Obwohl dieser Vorfall recht ungewöhnlich ist, sind bereits andere Menschen an Flughafengepäckbändern gestorben oder schwer verletzt worden. Im Februar erlitt ein Gepäckabfertiger am Londoner Heathrow-Flughafen eine Gehirnverletzung, nachdem sich ihr Schal im Förderband verfangen hatte. Das Band zog sie über eine Strecke und hinterließ schwere Verletzungen.

2013 wurde ein fünf Monate altes Baby an einem spanischen Flughafen getötet, nachdem seine Mutter seine Babyschale auf eines der Geräte gestellt hatte und das Förderband aktivierte. Es schickte das Kind in Maschinenwalzen, die es zerquetschten.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Auch wenn Gepäckkarussells harmlos aussehen mögen, sollten sie keinesfalls unterschätzt werden.

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