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Ferrari-Manager durch Deepfake-Anruf des CEO vermutet, stellt Frage, die nur er beantworten kann
Ein Betrüger versuchte kürzlich, einen Ferrari-Manager mit einem Deepfake-Anruf des CEO hereinzulegen, wurde jedoch durch eine kluge Sicherheitsmaßnahme gestoppt. Laut Bloomberg kontaktierte der Betrüger den Manager über WhatsApp und gab vor, Ferrari CEO Benedetto Vigna zu sein. Er versuchte den Manager davon zu überzeugen, dass eine große Übernahme bevorsteht und forderte seine Hilfe.
Als der Betrüger in einem Live-Gespräch mit dem Manager sprach und dabei die Stimme von Vigna mittels Deepfake nutzte, stellte der Manager eine Frage, die nur der echte Vigna beantworten konnte. Als der Betrüger scheiterte, legte er auf. Die bewährte Sicherheitsfrage erwies sich als wirksam!
Deepfakes von menschlichen Stimmen und Gesichtern werden immer überzeugender, was es schwieriger macht, echte von gefälschten Personen zu unterscheiden. Daher ist es wichtig, sich gegen solche Betrugsversuche zu schützen. Sicherheitsexperten empfehlen beispielsweise die Verwendung geheimer „Codewörter“ innerhalb von Familien zur Identifikation bei verdächtigen Anrufen.
Trotz des Scheiterns des Ferrari-Betrugs sollten andere Unternehmensleiter wachsam bleiben. In diesem Jahr wurden bereits CEOs dazu gebracht, Millionen an Deepfake-Betrüger zu überweisen. Scammer nutzen AI für ihre Machenschaften – also bleibt vorsichtig da draußen!