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Elon Musks Tochter kritisiert Biografen öffentlich

Vivian Jenna Wilson, die entfremdete Tochter von Elon Musk, hat gestern in den sozialen Medien den Autor Walter Isaacson öffentlich beschuldigt, ein ‚verleumderisches‘ Porträt von ihr in seiner Biografie über ihren raketenstartenden Milliardärs-Vater gezeichnet zu haben.
Wilson, die transgender ist, ist bekanntlich entfremdet von ihrem Vater. In der Biografie wird Wilsons Geschlechtsumwandlung und spätere Distanzierung von ihrem Milliardärs-Vater als treibende Kraft hinter Musks dokumentiertem Abdriften in die politische extrem-rechte Ecke dargestellt. Musk selbst verstärkte diese Erzählung in einem kürzlichen Interview mit dem rechtsgerichteten Jordan Peterson und behauptete während einer transphoben Tirade, dass Wilsons Transition ihn dazu veranlasste, sich zu verpflichten, das seiner Meinung nach für die Geschlechtsidentität seiner Tochter verantwortliche ‚woke mind virus‘ zu ‚zerstören‘.
Wilson behauptet nun in ihren Posts auf Threads, dass Isaacsons Buch ihre Erfahrung auf eine ‚Bösewicht-Entstehungsgeschichte‘ für ihren Vater reduzierte. Sie wirft ihm vor, dass er ‚bewusst versagt‘ habe, sie zu kontaktieren, weil er ‚den Winkel kannte‘, den er verfolgte. Sie betonte auch, dass ihr tatsächlicher Name nicht Jenna ist, wie im Buch angegeben.
Isaacson wurde um Stellungnahme gebeten, aber bisher gibt es keine Antwort. Wilson ist jedoch nicht die erste Person, die Elon Musk kritisiert hat und bemängelte das Buch für mangelnde Faktenprüfung und Zugangsjournalismus.