Elon Musks neues KI-Tool Grok-2 sorgt für Aufsehen

Elon Musks AI-Startup xAI veröffentlicht Grok-2 mit Bildgenerierungsfunktion

Es hat nicht lange gedauert. Elon Musks KI-Startup xAI hat gerade Grok-2 und Grok-2 mini eingeführt, zwei neue Versionen seines frech sprechenden Chatbots Grok. Die aktualisierten Modelle sind nur für Premium-Abonnenten auf X verfügbar und bieten Verbesserungen in den Bereichen Chat, Codierung und Argumentation, so xAI in einer Ankündigung.

Die größte Neuerung ist jedoch die Bildgenerierung auf Basis von Anfragen durch Grok. Es scheint bereits, dass es nur wenige oder keine Einschränkungen gibt, was man es fragen kann. Nutzer auf X haben bereits Bilder geteilt, die mit dem Chatbot generiert wurden und berühmte Politiker in seltsamen und verstörenden Szenarien zeigen.

Zumindest zwei Bilder zeigen Donald Trump, wie er den Bauch einer schwangeren Kamala Harris streichelt. Ein weiteres virales Beispiel zeigt das Paar scheinbar bei den Anschlägen vom 11. September auf die Twin Towers, im Cockpit eines Flugzeugs sitzend und Daumen hoch gebend.

Diese Darstellungen mögen absurd sein, aber die Bilder sind realistisch genug, um das Potenzial der KI zur Ausgabe von Fehlinformationen zu zeigen – eine Tatsache, die umso besorgniserregender ist, wenn man bedenkt, dass Grok anscheinend kein Problem damit hatte, die aktuellen beiden Favoriten im laufenden Präsidentschaftswahlkampf skandalös darzustellen.

Musks Ethos hinter Grok ist es als Alternative zu zensierten Chatbots anderer Unternehmen zu positionieren. Während andere Chatbots sich an Regeln halten oder es zumindest vorgeben, kann Grok vulgär sein und hat das Potenzial für Ärger zu sorgen. Fans sind begeistert von der zensurfreien Funktionalität des Tools.

Grok behauptet zwar Schutzmechanismen zu haben, aber angesichts der bizarren Bilder, die Nutzer erstellen, scheinen diese entweder nicht strikt eingehalten zu werden oder gar nicht zu existieren. Ob das ein Versehen oder Absicht ist, bleibt die große Frage.

Weitere Informationen über Grok: Elon Musk nutzt jetzt deine Tweets zur Schulung seiner seltsamen KI. Hier erfährst du wie du es ausschaltest.

Teile den Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert