Elon Musk hat Werbetreibende verklagt, nachdem er ihnen gesagt hatte, sie sollten sich ‚zu verpissen‘. Dies geschah, nachdem die Werbetreibenden X (ehemals Twitter) verlassen hatten, weil das Weiße Haus einen antisemitischen Tweet verurteilte. Musk entschuldigte sich später und versuchte die verlorenen Geschäfte zurückzugewinnen. Nun versucht er jedoch, dieselben Werbetreibenden zu verklagen.
Im November 2023 entschuldigte sich Musk öffentlich für einen rassistischen Tweet und nannte Andrew Ross Sorkin fälschlicherweise ‚Jonathan‘. Nach einem Umsatzrückgang bat er die Werbetreibenden zurückzukehren. Wenige Wochen später wünschte er ihnen jedoch strafrechtliche Verfolgung.
Jetzt plant er eine Klage gegen diese Werbetreibenden. In einem offenen Brief von X-CEO Linda Yaccarino wird dies als Reaktion auf einen Bericht des US-Repräsentantenhauses über illegale Boykotte begründet. Die Klage richtet sich gegen GARM und andere Organisationen.
Es bleibt abzuwarten, wie dieser rechtliche Schritt von Musk und seinem Unternehmen enden wird. Die Kontroverse zeigt deutlich Musks polarisierende Persönlichkeit und seinen Umgang mit Kritikern.