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Elon Musk in der Kritik wegen Behauptung, dass das Christentum angegriffen wird

Am vergangenen Wochenende nutzte der CEO von SpaceX und Tesla, Elon Musk, die Plattform X-formerly-Twitter, um zu erklären, dass das Christentum ‚untergehen wird‘, wenn nicht mehr Mut aufgebracht wird, um für Fairness und Richtigkeit einzustehen.
Der Milliardär gab keinen weiteren Kontext für den Kommentar an, der am 27. Juli veröffentlicht wurde. Die Aussage erfolgte jedoch kurz nach einem Interview mit dem alt-right Podcaster Jordan Peterson, in dem Musk sagte, dass er ein ‚großer Verfechter der Prinzipien des Christentums‘ sei. Dies geschah auch im Zuge von Anschuldigungen, dass die Pariser Olympischen Spiele eine beleidigende ‚woke‘-Interpretation des letzten Abendmahls ausgestrahlt hatten, bei der eine vielfältige Darstellergruppe inklusive Drag Queens zu sehen war.
Musk äußerte sich zu der Kontroverse und bezeichnete die Aufführung als ‚extrem respektlos gegenüber Christen‘. Er reagierte auch mit einem 100-Emoji auf einen empörten Post, der feststellte, dass Paris ‚in Flammen stehen würde‘, wenn die Olympischen Spiele es gewagt hätten, Muslime zu verspotten. All diese Anschuldigungen erwiesen sich jedoch als haltlos.
Einige Nutzer wiesen schnell auf die vermeintliche Heuchelei von Musk hin: In seinem aktuellen X-Profilbild trägt er buchstäblich eine Rüstung mit satanischen Symbolen wie dem Baphomet-Idol und umgedrehten Kreuzen.
Zur Erinnerung: Musk trug den Anzug ursprünglich auf Heide Klums Halloween-Party 2022. Damals stieß sein Kostüm bei vielen Christen auf Kritik.
Letztendlich kann Elon Musk glauben und sagen was er will über das Christentum. Doch wenn der Topf fälschlicherweise den Kessel als gotteslästerlich bezeichnet, ist die Ironie nicht zu übersehen.