Elon Musk hat mit seinen Äußerungen mal wieder für Aufsehen gesorgt. Diesmal behauptete er mit einer Mischung aus Wahnsinn und Freude, ein zeitreisender Vampir zu sein. Und als ob das nicht genug wäre, fügte er hinzu, dass er auch noch ein Gamer sei.
Schon im Jahr 2020 postete Musk zum ersten Mal die Behauptung: „Um es offen zu sagen, ich bin tatsächlich ein 3000 Jahre alter Vampir. Es ist eine echte Herausforderung, über die Jahrhunderte hinweg all diese falschen Identitäten anzunehmen!“
In dieser Woche kehrte Musk zu dieser Behauptung zurück und erklärte mit einer Mischung aus Selbstironie und Selbstbeweihräucherung, dass sein Profil bereits seit 3000 v. Chr. verifiziert sei, da er ein „zeitreisender Vampir-Alien“ sei.
Weiterhin behauptete Musk scherzhaft, dass er trotz seiner angeblichen 5000 Jahre viel jünger aussehe und spekulierte darüber, wie seine Existenz als zeitreisender Vampir-Alien viele Dinge über ihn erklären könnte.
Am nächsten Tag reagierte Musk auf ein Video von einer Protestaktion der radikalen feministischen Gruppe Femen und sorgte mit einem fragwürdigen Kommentar für Kontroversen. Musk hat in der Vergangenheit oft Kritik für seinen Umgang mit Frauen erhalten und flüchtet sich gelegentlich in solche Fantasien, die ihn als übermenschlich darstellen.
Musk liebt es beispielsweise, mit Tony Stark aus den Marvel-Filmen verglichen zu werden. Er hat auch KI-generierte Glamourfotos von sich als technokratischer römischer General veröffentlicht und freute sich über das Lob seines neuen besten Freundes Donald Trump als „Super-Genie“.
In gewisser Weise würde die Vorstellung, dass Musk ein zeitreisender Gestaltenwandler-Vampir ist, einige seiner Eigenheiten erklären. Es könnte zum Beispiel aufzeigen, warum jemand wie er eine Regierungsabteilung nach einer fragwürdigen Memecoin benennt und sich dabei eher wie ein Größenwahnsinniger als beschämt verhält.