Elon Musk und der gewählte Präsident Donald Trump schienen sich seit Ende der Wahl näher zu kommen, aber Trump könnte langsam genug von Musks Anhänglichkeit haben. Bei einem Treffen am Mittwoch in Washington neckte Trump: ‚Elon will nicht nach Hause gehen. Ich kann ihn nicht loswerden, bis ich ihn nicht mehr mag‘.
Obwohl Trump seine Bemerkung als Witz darstellte, hatte sie einen unübersehbaren Wahrheitsgehalt. Sowohl Musk als auch Trump haben eine lange Geschichte von turbulenten beruflichen Beziehungen; keiner mag es, mit Kritik belästigt zu werden.
Musk hat in der Vergangenheit Mitarbeiter entlassen, die anderer Meinung waren, und auch Trump hat zahlreiche Regierungsbeamte verbrannt. Es scheint also nur eine Frage der Zeit zu sein, bis ihre volatile Beziehung explodiert.
Am Mittwochabend postete Musk beunruhigend auf Twitter: ‚Der Hammer der Gerechtigkeit kommt‘. Er hat auch wiederholt seine Ziele für die kommende Regierungsernennung von Trump erklärt. Doch laut Douglas Holtz-Eakin vom American Action Forum hat Trump Musk weniger Macht gegeben, als dieser denkt.
Musks neues Ministerium für Regierungseffizienz wird laut Holtz-Eakin keine wirkliche Autorität haben. ‚Offensichtlich hat Mr. Musk viel freie Zeit und wenn er sie verschwenden will, ist das in Ordnung‘, sagte Holtz-Eakin.