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Die Zukunft des Fliegens: Elektrische Lufttaxis und ihre Herausforderungen

Stellen Sie sich eine Zukunft vor, in der fast lautlose Lufttaxis über Verkehrsstaus fliegen und zwischen Wolkenkratzern und Vorort-Drohnenhäfen navigieren. Transport kommt auf Knopfdruck Ihres Smartphones und mit minimalem Umwelteinfluss. Dies ist keine reine Science-Fiction. United Airlines plant solche futuristischen elektrischen Lufttaxis in Chicago und New York. Das US-Militär experimentiert bereits damit. Und ein Unternehmen hat einen Vertrag zur Einführung eines Lufttaxidienstes in Dubai ab 2025. Ein anderes Unternehmen hofft, Teilnehmer der Pariser Olympischen Spiele 2024 zu befördern.
Gestützt von Milliarden Dollar Risikokapital und etablierten Luftfahrtgiganten wie Boeing und Airbus, führen Start-ups weltweit wie Joby, Archer, Wisk und Lilium diese technologische Revolution an. Sie entwickeln elektrische senkrechte Start- und Landeflugzeuge (eVTOL), die die Art verändern könnten, wie wir reisen. Elektrische Luftfahrt verspricht, städtische Staus zu lindern, ländliche Gebiete für Notlieferungen zu erschließen, Kohlenstoffemissionen zu reduzieren und eine leisere, zugänglichere Form des Kurzstreckenflugs anzubieten.
Die Suche danach, diese elektrischen Flugzeuge weltweit allgegenwärtig zu machen anstatt nur Spielzeuge für Reiche zu sein, ist jedoch keineswegs sicher. Zahlreiche Herausforderungen wie technische Hürden, regulatorische Irrgärten, der entscheidende Kampf um die öffentliche Akzeptanz und vielleicht sogar die Physik selbst stehen bevor.
Eingeklemmt zwischen George Jetsons fliegendem Auto und dem schmutzigen Taxi aus dem Film The Fifth Element erstreckt sich der Reiz der elektrischen Luftfahrt über den Wow-Effekt hinaus. Er gründet in ihrem Potenzial, effiziente, umweltfreundliche Alternativen zum Straßenverkehr anzubieten.
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