Die Tiefen: Die letzten Nachrichten des verunglückten U-Boots vor dem Implodieren sind ziemlich düster

Tragödie auf dem Meeresgrund: Enthüllung der finalen Botschaften des gescheiterten U-Boots vor dem Untergang

Ein tragisches Ereignis wird noch düsterer. Wir werden vielleicht nie erfahren, wie die letzten Momente im Inneren des OceanGate-U-Bootes waren, das letztes Jahr auf dem Weg zum Titanic-Wrack implodierte. Doch eine der finalen Nachrichten, die die verunglückte Besatzung sandte, lautete: ‚Alles gut hier‘.

Während einer zweitägigen Anhörung enthüllte die US-Küstenwache diese ironische Kommunikation, die den Tod von fünf Personen an Bord einschließlich des Piloten und CEO von OceanGate, Stockton Rush, markierte. Es war offensichtlich, dass die Besatzung im Titan-U-Boot sich noch nicht bewusst war, dass das Unglück für das Schiff bevorstand.

Als das kleine U-Boot etwa 457 Meter vom Titanic-Wrack entfernt war, sendete der Titan seine allerletzte Nachricht: ‚Gewichte abgeworfen‘, so die Küstenwache während der Anhörung. Neue Fotos aus der Tiefe des Meeres zeigten vier Tage nach dem Verschwinden des U-Bootes den Heckkonus des Titans und andere Trümmer.

Zeugen in der Anhörung äußerten Misstrauen gegenüber der Integrität des U-Bootes. Der ehemalige technische Direktor von OceanGate, Tony Nissen, war so skeptisch bezüglich des U-Bootes, dass er Rushs Angebot ablehnte, den Titan zum Titanic-Wrack zu steuern. Weitere rote Flaggen waren unter anderem ein teilweises Sinken des Titan-U-Bootes etwa einen Monat vor der verhängnisvollen Reise und eine vorherige Mission, bei der fünf Passagiere beim Auftauchen gegen die Wand geschleudert wurden.

Selbst ohne diese neuen Informationen während der Anhörung war bereits klar, dass das Titan-U-Boot ein Unfall war, der darauf wartete zu passieren – mit Warnungen ehemaliger Mitarbeiter und einem öffentlichen Schreiben anderer Betreiber. Zusätzlich prahlte Rush damit, abgelaufene Kohlefaser für den Rumpf verwendet zu haben.

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