Crypto-Community enttäuscht von Trumps wirren Auftritt bei Bitcoin-Veranstaltung

Ehemaliger Präsident Trump versucht, Krypto-Wähler anzulocken, stößt aber auf Desinteresse und Kritik

In einem Interview mit Fox Business im Jahr 2021 bezeichnete der ehemalige Präsident Donald Trump Bitcoin als ‚Betrug‘ und forderte eine strenge Regulierung. Doch mittlerweile hat er seine Meinung komplett geändert und sogar eine Sammlung von nicht fungiblen Tokens (NFTs) herausgegeben, um von einem weitgehend unregulierten Markt zu profitieren.

Bei seinem Versuch, als Präsident der Vereinigten Staaten wiedergewählt zu werden, versucht Trump nun, Krypto-Wähler zu gewinnen – sogar bei der diesjährigen Bitcoin-Konferenz in Nashville.

Seine Rede auf der Konferenz war jedoch eher wirr und führte zu Stirnrunzeln und Langeweile. Der Preis von Bitcoin fiel tatsächlich nach seinen Äußerungen, was auf eine gedämpfte Reaktion hinweist.

Selbst Krypto-Enthusiasten waren von Trumps Rede enttäuscht. Ein Teilnehmer schrieb in den sozialen Medien: ‚Ich war gespannt darauf, was Trump zu #Bitcoin sagen würde, aber ich bin eingeschlafen, während ich ihm beim Schwadronieren und Schmeicheln an die Menge zugehört habe‘.

Trump versprach während seiner Rede, einen nationalen Vorrat an Bitcoin als ‚dauerhaften nationalen Vermögenswert‘ einzurichten. Wie genau er das tun wollte, bleibt jedoch unklar.

Insgesamt ist Trump nicht gerade das Aushängeschild, das sich die Krypto-Community erhofft hatte. Doch angesichts der bevorstehenden Wahl steht viel auf dem Spiel in Bezug auf die Regulierung von Kryptowährungen. Und da Trump nur durch die Aussicht auf Geld beeinflusst wird, könnte er ihnen als Präsident eine Chance geben, ihre Interessen weiter voranzutreiben.

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