Alarmierende Ergebnisse: Schwermetalle in Tampons entdeckt

Studie enthüllt das Vorhandensein von giftigen Metallen in Menstruationsprodukten

Eine neue Studie hat ergeben, dass Tampons eine Reihe von toxischen Metallen wie Arsen und Blei enthalten. Forscher der UC Berkeley haben erstmals schwere Metalle in Tampons gemessen und fanden Konzentrationen aller getesteten Metalle.

Die Studie, die in Zusammenarbeit mit der Columbia University durchgeführt wurde, identifizierte 16 verschiedene Chemikalien in 14 Marken von Tampons. Neben Arsen und Blei wurden auch Cadmium, Kupfer, Eisen, Quecksilber und Nickel nachgewiesen.

Die Metallwerte variierten je nach Herkunft der Tampons und ob sie organisch waren oder nicht. Organische Tampons wiesen beispielsweise niedrigere Bleikonzentrationen auf, aber höhere Arsengehalte.

Es wird vermutet, dass diese Chemikalien auf verschiedene Weisen in die Tampons gelangen konnten – sei es durch die Umgebung, in der die Baumwolle angebaut wurde, oder durch Verunreinigungen während des Herstellungsprozesses.

Obwohl die Ergebnisse besorgniserregend sind, raten die Forscher zur Vorsicht und fordern weitere Untersuchungen sowie eine bessere Kennzeichnung von Menstruationsprodukten.

Es liegt an den Herstellern von Menstruationsprodukten sicherzustellen, dass ihre Produkte frei von schädlichen Chemikalien sind. Die Forderung nach strengeren Kontrollen und besserer Kennzeichnung liegt nun bei der Öffentlichkeit.

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