ClandestinoFusion Startup führt seltsame Zeremonie mit Frau durch, aus der Kabel am Rücken hervorkommen

Geheimnisvolle Veranstaltung in Silicon Valley wirft Fragen auf

Früher in diesem Jahr veranstaltete ein Kernfusions-Startup in einem Lagerhaus im Silicon Valley eine seltsame geheime Zeremonie. Diese beinhaltete unter anderem riesige Kondensatoren und eine Frau, die mit Kabeln an ihrem Rücken Klavier spielte, neben einem Roboterarm.

Wie Wired berichtet, nahmen an der Veranstaltung von dem Kernfusions-Startup Fuse Militäroffiziere, Geheimdienstmitarbeiter, Risikokapitalgeber, Künstler aus San Francisco, Physiker, sowohl menschliche als auch robotische Musiker – und Grimes teil.

Die Veranstaltung wurde von dem Supermodel-Musiker Charlotte Kemp Muhl moderiert. Sie ist derzeit mit St. Vincent auf Tour und in einer langjährigen Beziehung mit Sean Ono Lennon, einem alten Freund von Lanier. Das Event schien offensichtlich dazu gedacht zu sein, potenziellen Investoren zu zeigen, welche Art von Personen Fure in seinem Umfeld hat.

Eine dieser Personen ist Serene, die sich selbst als Hacker-Pianistin beschreibt und während der Zeremonie an Biofeedback-Kabeln angeschlossen war. Sie hat auch Snowflake erstellt, das kostenlose Internetmodul im Tor-Browser. Zusammen haben sie und Muhl Finis Musicae ins Leben gerufen – ein Startup, das als Schöpfer von „Robotern für Musik“ beworben wird und ebenfalls bei der geheimen Veranstaltung präsent war.

Natürlich klingt keines von Laniers Namen-Droppings nach Kernfusion – tatsächlich gab es bei der Veranstaltung des Startups keine Fusion zu sehen. Das Unternehmen wurde von JC Btaiche gegründet, dem Sohn eines libanesischen Kernphysikers, der gerade einmal 19 Jahre alt war, als er die Firma gründete.

Btaiche sagte Lanier gegenüber, sein Ziel sei es, das „SpaceX der Fusion“ zu werden und „Big Tech“-ähnliche Erfolge für alle möglichen Partner zu erzielen. Mit einer weiteren Einrichtung bereits in Kanada – Btaiche ist unter anderem ehemaliger Forscher an der McGill-Universität und Gründer eines Ed-Tech-Startups in Montreal – legt Fuse klar Wurzeln im Silicon Valley.

Die Region hat laut Lanier im Zuge der raschen Fortschritte bei KI mehr oder weniger nach dieser Art von Spektakel gedürstet. Was gibt es Besseres als bei einer Veranstaltung ein weiteres Technologieversprechen zu machen, das sich noch in seinen Anfängen befindet?

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